3. Rallye-Tag: Dubrovnik, Vilepoje

Aufstehen ca. 7:00 Uhr, waschen im Fluss. Rainer springt natürlich mit nem Köpper rein. obwohl das Wasser schon sehr frisch ist!

Wir fahren nun doch über Dubrovnik, schauen uns noch die Altstadt an. Es ist schon sehr heiß aber wunderschön, die Orangenbäume und die Robinien verströmen einen betörenden Duft.

Kurz vor Bar machen wir eine Badepause in einer kleinen Bucht - herrlich!!



Dann geht es wie letztes Jahr an die albanische Grenze über eine Schotterpiste - Rallyegefühl pur.
Später als geplant kommen wir in Vilipoja an, wo ich das 1. Internet seit Abfahrt habe und diese paar Zeilen schreiben kann. Es ist ja schon spät und wir müssen noch Kilometer machen, wir haben heute erst knapp 300 geschafft...

2. Rallye-Tag: Slowenien, Kroatien

Die 2. Nacht in unseren Autos haben wir hinter uns (Wagen 3 liegt eine Übernachtung zurück.) Es ging, im Bett zuhause ist es schon schöner. Wir haben hinter einer Tanke geparkt, es hat die ganze Nacht mehr oder weniger geregnet :-(

Abfahrt 7:30 Uhr. Josts kochen Kaffee, die anderen trinken keinen Kaffee. Sind auch keine Raucher. Macht aber nichts. Uwe und Rainer kaufen Milch, dazu gibt es dann die noch immer leckeren Knauzen vom Sauter-Beck.
Um 12:30 fahren wir an einem sehr romantischen Wasserfall vorbei (leider): Grad Slunj.
Unser nächstes Ziel ist Mostar, eine sehr romantische Altstadt mit zerschossenen Häusern nebendran. Die Brücke wurde mit Geldern der Unesco wieder aufgebaut - sehr schön.
Wir essen alle Cevapcici mit Pommes, natürlich ein typisches Essen. Schmeckt lecker. Danach machen wir noch Kilometer, bis wir in Trebinje an einem Fluß unser Nachtlager aufschlagen.

1. Rallye-Tag: Start in Oberstaufen bis Slowenien

Am Samstag ist natuerlich ganz schoen was los in Oberstaufen. Nach 9 geht es los, moeglichst in Reihenfolge der Startnummern. Lautstaerketest, also Hupen und Motor aufheulen lassen was geht..

Dann bekommt jedes Team noch einen Schulranzen,
Kinderschuhe und andere Dinge. Und einen kleinen Reiseplan in Art Chinesenrallye, also mit Fotos, wo man auf der Fahrt vorbeikommt und dann entsprechend abbiegen muss. Es ist eine Allgaeu-Rundfahrt zu MAHA in Haldenwang.

Unterwegs muessen wir uns die Steilheit eines Berges merken und am Eistobel die senkrechten Streben der linken Seite der Bruecke zaehlen. 2 von uns zaehlen und jeder kommt auf eine andere Zahl. Ueber 1.700! Die Tochter von Rainer, die sich in Oberstaufen schon von uns verabschiedet hatte wird das ueberpruefen, da sie ja in der Naehe ist. Und es kommt das 3. Ergebnis!? Das fangt ja schon gut an..

Bei MAHA erhalten wir unser Roadbook. In dem steht, wie es weitergeht und welche Aufgaben wir zu loesen haben. Ausserdem 4 Mini-Baby-Racer, mit denen wir natuerlich auch ein Rennen auf Zeit absolvieren muessen. Dann geht es endlich weiter ueber das Tannheimer Tal, Fernpass, mit schoenem Blick zur Zugspitze,

zur ersten Grenzueberquerung. Natuerlich muessen wir, wie bei allen folgenden Grenzen, ein Beweisfoto fuers Roadbook machen.

Dann weiter zum Brenner. Es geht schoen der Berg hoch, bis wir auf eni Mal Blaulicht hinter uns sehen. Die Polizei! Winkt Wagen 2 raus. Der faehrt ja mit Anhaenger. Das sei fuer den Brenner nicht erlaubt. Heisst umdrehen. Nach langem Zureden und Erklaerungen, dass darauf Hilfsgueter fuer Albanien sind duerfen wir fuer eine Sondergenehmigung 25 EUR bezahlen und weiterfahren.

Wagen 1, der schon weiter war, hat dank CB-Funk sofort ueber die Geschichte erfahren. Also geht es ueber den Brenner.

Es wird schon langsam dunkel, als wir noch wie letzes Jahr bei Tina vorbeischauen. Da hatten wir Bier getauscht. Sie erinnert sich natuerlich, freut sich riesig, uns wiederzusehen und die neuen Teammitglieder kennenzulernen. Sie gibt eine Runde aus und erhaelt von uns natuerlich Ficken Partyschnaps und Laupheimer Kronen Weizen.

 Wir fahren weiter, sind etwas hungrig und freuen uns ueber die leckere Dosenwurst vom Angele, die wir auf unserem Spezial-Tablett mit den Knauzen vom Sauter und Tomaten vom Botzenhardt anrichten. Hmmmm, lecker!

Ueber den Wurzen-Pass geht es nach Slowenien,

zwischen Bled und Kranj rasten wir hinter einer Tankstelle. Es hat wieder aufgehoert zu regnen.